Dialoge zu Empowerment am Weltfrauentag: Wie können Migrantinnen und geflüchtete Frauen in der Türkei und Deutschland besser gestärkt werden?

Geflüchtete Frauen und Migrantinnen bergen enormes Potenzial für aufnehmende Gemeinden – in der Türkei wie auch in Deutschland. Das ist das zentrale Thema der Konferenz “Unlocking Migrant Women’s Potential: International Perspectives“, die anlässlich des internationalen Frauentages heute in Ankara stattfindet. Die Konferenz ist Teil einer Austauschreihe im Rahmen des Projektes “Türkisch-Deutscher Austausch zur Integration von syrischen Flüchtlingen”, finanziert vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und umgesetzt durch die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH. Mitorganisiert wird die Konferenz vom türkischen Generaldirektorat für Migrationsmanagement (DGMM).

Bei der Eröffnung hob Aydın Keskin Kadıoğlu, DGMM, die herausragende Rolle von Frauen in der Gesellschaftsentwicklung hervor: „Nicht nur der 8. März, sondern jeder Tag ist Weltfrauentag“. Auch Dr. Manuel Paulus, Deutsche Botschaft Ankara, betonte: „Frauen müssen gefördert werden, nicht nur in der Arbeitswelt, sondern auch als gleichberechtigte Entscheiderinnen in der Politik und der Zivilgesellschaft. Dafür muss die internationale Zusammenarbeit die Weichen stellen.“

Bis zum internationalen Frauentag am 08. März werden über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Türkei, Deutschland und Syrien über Erfolge berichten und sich vertieft über wirksame Ansätze zur Stärkung von Frauen austauschen. Die Beiträge des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), werden ergänzt durch Expertinnen von deutschen und türkischen Forschungseinrichtungen sowie syrische zivilgesellschaftliche Akteure in der Türkei.

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Name: Samira Lindner
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