Das Projekt „Kooperative Berufsbildung im Rohstoffsektor“ unterstützt die Durchführung von Girls‘ Days in der Mongolei gemeinsam mit dem mongolischen Ministerium für Arbeit und Sozialschutz. Das Ziel des Girls‘ Days ist es, den Schülerinnen der Oberstufen und Abschlussjahrgänge, die kurz vor der Wahl eines Ausbildungsplatzes oder Studienganges stehen, technische Berufe und Ausbildungsgänge vorzustellen. Sie erhalten Informationen zu den Karriereperspektiven, haben die Möglichkeit direkt mit Arbeitgebern zu sprechen und erhalten eine Einführung in praktische Werkstattarbeiten. Die Girls‘ Days werden bewusst an den Berufsschulen durchgeführt um das Image der beruflichen Bildung unter den Zielgruppen (Schülerinnen der 8. bis zur 12. Klassen und deren Eltern sowie Lehrer und Lehrerinnen der allgemeinbildenden Schulen) zu verbessern. Diese Veranstaltung ist mittlerweile ein fester Bestandteil der jährlichen Schulveranstaltungen an den Partnerschulen des KBR Vorhabens.
Des Weiteren wird der Girls‘ Day zum ersten Mal auch von einem Inklusionstag begleitet. Junge Menschen mit Behinderungen können sich über die Möglichkeiten der Teilnahme an einer regulären Ausbildung informieren. Die gemeinsame Veranstaltung soll so auch der sozialen Ausgrenzung von Menschen mit Behinderungen entgegenwirken.